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Innovative Krebs- und Strahlentherapie
In der Krebstherapien gibt es laufend neue und innovative Entwicklungen. Behandlungen von Tumoren sind u. a. über die Protonentherapie sowie die stereotaktische Bestrahlung/Radiochirurgie und MR-Linac (Magnetresonanz-Linearbeschleuniger) möglich.
Die Protonentherapie ist eine Art der Strahlentherapie und dient der Behandlung von Tumoren. Dabei werden Protonen, also positiv geladene Atombestandteile, erzeugt, sehr stark beschleunigt, und auf das Zielgewebe geschossen. Beim Eindringen in den Körper werden sie abgebremst und können ihre Energie direkt auf die Tumorzellen übertragen und sie so abtöten.
Bei der stereotaktischen Strahlentherapie (z. B. Cyberknife“, Gammaknife, ZAP-X) können klar gegen benachbartes gesundes Gewebe abgrenzbare Tumore oder Metastasen mit einer sehr gezielten und hoch dosierten Bestrahlung in vielen Fällen effektiv behandelt werden, beispielsweise im Gehirn oder in der Lunge. Auf Grundlage einer dreidimensionalen computergestützten Bestrahlungsplanung kann der Tumor punktgenau aus mehreren Richtungen bestrahlt werden. Im Zielvolumen treffen sich alle Strahlen und addieren sich nur hier zur Gesamtdosis, sodass das umgebende Gewebe optimal geschont wird.
Mit dem MR-Linac können Bildgebung mittels MRT und die Bestrahlung zeitgleich durchgeführt werden, wohingegen bei herkömmlichen Strahlentherapien vor Beginn der Bestrahlung ein Computertomographie (CT)- oder MRT-Bild des Tumors gemacht wird und erst anhand dieses Bildes die folgenden Bestrahlungen geplant werden. Beim MR-Linac ist der Tumor in Echtzeit während der Bestrahlung für den Arzt sichtbar und es kann schonender behandelt werden. An den Tumor angrenzendes gesundes Gewebe bleibt dadurch maximal geschont.
Für den Test wurde wie folgt bewertet:
2 Sterne – Die Krankenkasse bietet von der Protonentherapie, der Stereotaktische Bestrahlung/Radiochirurgie (z. B. Cyberknife, Gammaknife, ZAP-X), dem MR-Linac (Magnetresonanz-Linearbeschleuniger) zwei innovativen Krebs- und Strahlentherapien an
1 Stern – Die Krankenkasse bietet von der Protonentherapie, der Stereotaktische Bestrahlung/Radiochirurgie (z. B. Cyberknife, Gammaknife, ZAP-X), dem MR-Linac (Magnetresonanz-Linearbeschleuniger) eine innovativen Krebs- und Strahlentherapien an
Die Protonentherapie ist eine Art der Strahlentherapie und dient der Behandlung von Tumoren. Dabei werden Protonen, also positiv geladene Atombestandteile, erzeugt, sehr stark beschleunigt, und auf das Zielgewebe geschossen. Beim Eindringen in den Körper werden sie abgebremst und können ihre Energie direkt auf die Tumorzellen übertragen und sie so abtöten.
Bei der stereotaktischen Strahlentherapie (z. B. Cyberknife“, Gammaknife, ZAP-X) können klar gegen benachbartes gesundes Gewebe abgrenzbare Tumore oder Metastasen mit einer sehr gezielten und hoch dosierten Bestrahlung in vielen Fällen effektiv behandelt werden, beispielsweise im Gehirn oder in der Lunge. Auf Grundlage einer dreidimensionalen computergestützten Bestrahlungsplanung kann der Tumor punktgenau aus mehreren Richtungen bestrahlt werden. Im Zielvolumen treffen sich alle Strahlen und addieren sich nur hier zur Gesamtdosis, sodass das umgebende Gewebe optimal geschont wird.
Mit dem MR-Linac können Bildgebung mittels MRT und die Bestrahlung zeitgleich durchgeführt werden, wohingegen bei herkömmlichen Strahlentherapien vor Beginn der Bestrahlung ein Computertomographie (CT)- oder MRT-Bild des Tumors gemacht wird und erst anhand dieses Bildes die folgenden Bestrahlungen geplant werden. Beim MR-Linac ist der Tumor in Echtzeit während der Bestrahlung für den Arzt sichtbar und es kann schonender behandelt werden. An den Tumor angrenzendes gesundes Gewebe bleibt dadurch maximal geschont.
Für den Test wurde wie folgt bewertet:
1 Stern – Die Krankenkasse bietet von der Protonentherapie, der Stereotaktische Bestrahlung/Radiochirurgie (z. B. Cyberknife, Gammaknife, ZAP-X), dem MR-Linac (Magnetresonanz-Linearbeschleuniger) eine innovativen Krebs- und Strahlentherapien an
Testergebnisse sortieren nach:
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Die AOK Bayern übernimmt sowohl die Behandlungskosten für die Protonentherapie, als auch die ,,Cyberknife-Methode" als eine innovative und erprobte Behandlungsalternative für Tumorpatienten (Europäisches Radiochirurgie Centrum München). Darüber hinaus übernimmt die AOK Bayern die Strahlenchirurgie mit ZAP-X als eine der innovativsten Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Gehirntumor. In Deutschland sind aktuell drei ZAP-X Geräte aufgebaut - davon zwei in Bayern.
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Die AOK Bremen/Bremerhaven übernimmt als eine innovative und erprobte Behandlungsalternative für Tumorpatienten radiochirurgische Therapieverfahren (z.B. die Cyber-/Gammaknife). Darüber hinaus übernimmt die AOK Bremen/Bremerhaven die Strahlenchirurgie mit ZAP-X als eine der innovativsten Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Gehirntumor. Die Behandlungskosten der Protonentherapie werden im begründeten Einzelfall übernommen.
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Die AOK Hessen bietet verschiedene innovative Behandlungsmethoden an. Zum einen trägt sie bei schwerwiegenden onkologischen Erkrankungen die Kosten der Protonen-/Schwerionentherapie, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht zudem die Möglichkeit der Durchführung weiterer Krebstherapien, wie die stereotaktische Radiochirurgie (Cyber-/Gammaknife) und die Magnet-Resonanz-Tomographie (Mamma-MRT).
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Für Versicherte der AOK PLUS stehen innovativen Behandlungsmethoden, wie z. B. die Protonentherapie, die Radiochirurgie ,,Cyberknife" sowie der Magnetresonanz-Linearbeschleuniger ,,MR-Linac" zur Verfügung.
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Es stehen innovative Behandlungsmethoden, wie die Protonentherapie, die Radiochirurgie Cyberknife sowie der Magnetresonanz-Linearbeschleuniger ,,MR-Linac" zur Verfügung.
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Cyberknife und Protonen- und Schwerionentherapie werden bezahlt.
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1.) Strahlentherapie "Cyberknife" bei Tumorerkrankungen: Die BIG übernimmt die Kosten für die Strahlentherapie "Cyberknife" vieler Tumorerkrankungen in Cyberknife-Zentren. 2.) Stereotaktische Strahlenchirurgie (SRS) ZAP-Xr bei Hirntumoren und Hirnmetastasen: die BIG übernimmt die Kosten der Behandlung bestimmter Turmore im Bonifatius-Hospital in Lingen 3.) Die Protonentherapie wird in bestimmten Fällen übernommen.
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Die BKK Linde übernimmt vollständig die Kosten für die Radiochirurgie mit CyberKnife®. Die BKK Linde hat für ihre Versicherten aktuell Verträge an drei verschiedenen renommierten Einrichtungen zur Protonen- und Schwerionentherapie abgeschlossen: Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsklinikum Marburg, Universitätsklinikum Essen.
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Verträge über die integrierte Versorgung bei Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patienten mit benignen und malignen Tumorerkrankungen sowie neurofunktionellen Erkrankungen und AV - Malformationen mit Hilfe des CyberKnife® Systems Protonen und Schwerionen Therapie in Marburg und Heidelberg
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Bestandteil der Mehrleistungsverträge "Cyberknife" (Vertragspartner Uniklinikum Ulm), "Protonen- und Schwerionen-Therapie" werden angeboten.
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- Radiologisch-neurochirurgische Therapieverfahren (Cyberknife) in Bayern - Behandlung von Patienten mit dem Cyberknife am Universitätsklinikum Köln in Nordrhein und Westfalen - Radiochirurgievertrag Cyberknife in Hessen - Versorgung zur Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patienten mit benignen und malignen Tumorerkrankungen, funktionellen Störungen sowie AV-Malformationen mit Hilfe des CyberKnife® Radiochirurgie-Systems in Niedersachsen, Nordrhein und Westfalen - Vertrag zur besonderen Versorgung zur Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patienten mit benignen und malignen Tumorerkrankungen, funktionellen Störungen mit Hilfe des CyberKnife Radiochirurgie-Systems in Thüringen - CyberKnife-Behandlung in Berlin - Vertrag zur Protonen- und Schwerionentherapie gemäß § 140 a SGB V mit dem Universitätsklinikum Essen (WPE) in Nordrhein - Protonen- und Schwerionentherapie in Baden-Württemberg - Vertrag zur Protonen- und Schwerionentherapie gemäß § 140 a SGB V mit dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM) in Hessen
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Im Bereich des Gebärmutterkrebs bietet die DAK-Gesundheit eine spezielle Protonen- und Schwerionentherapie an. Im Bereich Prostatakrebs, des Kopfes und des Halses sowie der Wirbelsäule bietet die DAK-Gesundheit Gamma Knife Radiochirurgie an.
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Die IKK classic bietet innovative Behandlungen von Tumorerkrankungen als Alternative zur üblichen, lang andauernden Strahlentherapie im Rahmen von besonderen Versorgungsverträgen an. Darunter zählen der Vertrag Cyberknife (radiochirurgische Behandlung von Tumorerkrankungen), die Protonentherapie am Uniklinikum Dresden sowie die Protonen-/Schwerionen-Therapie am Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum.
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- Protonen- und Schwerionentherapie: Dieses hochmoderne Bestrahlungsverfahren ermöglicht eine äußerst präzise Tumorbehandlung bei gleichzeitiger Schonung des gesunden Gewebes. Damit bieten wir den Versicherten der Mobil Krankenkasse Zugang zu einer fortschrittlichen Therapie, die bislang nur in wenigen spezialisierten Zentren wie dem Universitätsklinikum Heidelberg verfügbar ist. - Gammaknife: Dabei werden hochdosierte Gammastrahlen aus 201 einzelnen radioaktiven Cobalt-60-Quellen (Hirntumore) - Cyberknife: Neue Behandlungsmethode von Tumoren im ganzen Körper, die eine herkömmliche Operation mit Narkose und Skalpell ersetzt, i. d. R. ambulante Behandlung. Der Eingriff selbst erfolgt durch den Verzicht auf Narkose und der Schnitt schmerzfrei und risikoarm. Es handelt sich um einen robotergestützten Linearbeschleuniger zur Radiochirurgie.
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Cyber- und GammaKnife sowie Protonen- und Schwerionentherapie werden angeboten.
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- Cyberknife-System: bei Gebärmutterhalskrebs, Nierenkrebs, Tumore, - Protonen- und Schwerionentherapie: Behandlung von Tumorerkrankungen wie Hodenkrebs, Prostatakrebs...
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Seit dem 01.11.24 hat die AOK Sachsen-Anhalt einen Vertrag zur besonderen Versorgung der stereotaktischen Radiochirurgie nach §140a SGB V. Das ist ein innovatives Bestrahlungsverfahren bei bestimmten Tumoren und neurologischen Erkrankungen.
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CyberKnife - robotergestützte Bestrahlung, bzw. radiochirurgische Tumor-Behandlung bietet die Bertelsmann BKK in Berlin, Erfurt, Frankfurt, Heidelberg, Köln, München und Soest.
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Die BKK Faber-Castell & Partner ermöglicht krebserkrankten Patienten den Zugang zu Cyberknife. Bei Cyberknife handelt es sich um ein robotergestütztes System zur Präzisionsbestrahlung. Im Gegensatz zur üblichen Radiotherapie kann mit einer hohen Strahlendosis gearbeitet werden, die mit Hilfe von Präzisionsrobotik und einem neuen Bildortungssystem hochgenau auf den Tumor gelenkt wird. Vor allem Tumore in operativ schwer zugänglichen Körperregionen, wie Gehirn, Rückenmark oder Wirbelsäule, können mit dem Verfahren der Cyberknife-Technik wirksam behandelt werden.
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Cyberknife - Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patienten mit benignen und malignen Tumorerkrankungen, funktionellen Störungen sowie AV-Malformationen mit Hilfe des CyberKnife® Radiochirurgie-Systems.
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Die BKK ProVita bietet im Rahmen der Integrierten Versorgung Cyberknife und Gammaknife an.
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Protonentherapie wird im Rahmen eines bundesweiten Vertrages nach § 140a SBG V übernommen.
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Die BKK Scheufelen übernimmt die Kosten von Cyberknife.
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CyberKnife und GammaKnife-Therapie in speziellen Versorgungszentren
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Es gibt Verträge zu Cyberknife und Gammaknife (Radiochirurgie), Die BKK VerbundPlus übernimmt jeweils die Kosten, sofern es sich um Vertragskliniken handelt.
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Cyber-Knife Behandlungen bei onkologischen Indikationen an ausgewählten Standorten bundesweit.
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Die Heimat Krankenkasse übernimmt bei bestimmten Diagnosen die Kosten für die schonende Behandlungsmethode mittels Cyberknife und Gammaknife an verschiedenen Standorten in Deutschland (Versorgungsverträge).
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Stereotaktische Hochpräzisionsbestrahlung zur Behandlung von Patienten mit benignen und malignen Tumorerkrankungen sowie arteriovenösen Malformationen.
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Die mhplus bietet ein umfangreiches Vertragsangebot für ein robotergestützes System zur Bestrahlung von Tumoren = Cyberknife. Dies wird an 7 Cyberknife-Centren, im Bundesgebiet verteilt, angeboten. Zudem können mhplus Versicherte bundesweit dieses Angebot in den Centren über ihre mhplus-Gesundheitskarte in Anspruch nehmen.
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Cyberknife-Behandlung bei diversen Krebsdiagnosen
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Protonentherapie wird im Rahmen eines bundesweiten Vertrages nach § 140a SBG V übernommen.
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Vertrag mit CyberKnife® zur Behandlung bei bestimmten Indikationen.
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Inform (Individualized Treatment For Relapsed Malignancies in Childhood) Monekulare (genetischen) Diagnostik u. Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit einer Hochrisikokrebserkrankung oder rezidivierten Krebserkrankung nach erfolgloser Standardtherapie.
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Die hkk bietet mit der Living Well Plus App digitale psychoonkologische Unterstützung für Versicherte mit einer Krebserkrankung.
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- Photodynamische Therapie bei Hautkrebs: Dies ist ein nicht invasives, ambulantes Verfahren, welches den Einsatz einer Lichtquelle mit einer lichtaktivierbaren Substanz kombiniert. - Lungenkrebs: Vertrag über die Implementierung von molekularer Diagnostik und personalisierter Therapie bei Lungenkrebs. Durch Genanalysen und personalisierte Therapien kann die Prognose vieler Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung und nicht kurativ-operablem Tumor signifikant verbessert werden. - Familiäre Gendiagnostik bei Lungen-, Brust- und Eierstockkrebs
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