BrustkrebsfrüherkennungGesetzlich versicherte Frauen ab 50 Jahren haben alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Brustkrebs (Mammografie). Zu den Zusatzleistungen im Bereich der Brustkrebs-Vorsorge gehören Mammographie auch unter 50 Jahren, PSA-Wertmessung, Ultraschall-Sreenings (Sono-Check), MTU (medizinische Tastuntersuchungen) durch Sehbehinderte (z.B. Discovering hands) bis hin zu genetischen Beratungen und Stammbaumanalyse.
Für den Test wurde wie folgt bewertet:
3 Sterne - Zwei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen ODER eine zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen sowie ein Discovering Hands werden übernommen. 2 Sterne - Die Krankenkasse übernimmt eine zusätzliche Früherkennungsuntersuchung ODER Discovering Hands sowie einen MammaCare Kurs. 1 Stern - Discovering Hands oder MammaCare Kurs ODER allg. Maßnahme zur Gendiagnostik, nur regional, nur für bestimmte Risikogruppen oder über Gesundheitskonto
Zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Brustkrebs und andere Krebsarten werden angeboten.
Die AOK Bayern übernimmt die Kosten für die Brustkrebsvorsorge bei Frauen bereits zwischen 25 und 29 Jahren bis zu 50 € jährlich (ab 01.01.2025)
Für die innovative Untersuchungsmethode "Discovering Hands" zur Burstkrebsvorsorge erstattet die AOK Bayern die Kosten bis zu 50 € einmal pro Kalenderjahr bei Frauen ab 25 Jahren (ab 01.01.2025)
Für die Inanspruchnahme der innovativen Methode "Mamma Care" zur Burstkrebsvorsorge gibt es einen Zuschuss bis zu 50 € einmal pro Kalenderjahr für Frauen ab 25 (ab 01.01.2025)
Neben der erweiterten Brustkrebsvorsorge profitieren Versicherte der AOK Bayern außerdem von einer zusätzlichen Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke und Gebärmutter. Hier werden zwischen 25 und 54 Jahre einmal im Jahr bis zu 50 € erstattet (ab 01.01.2025)
Die AOK Hessen bietet im Rahmen des Gesundheitskontos drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen zur Brustkrebsvorsorge an:
1. Taktilographie durch sehbehinderte Menschen mit MTU Ausbildung (ab 30 Jahren)
2. Sonographie (ab 40 Jahren)
3. Mammographie (ab 45 Jahren)
Eine Erstattung erfolgt alle zwei Kalenderjahre.
1. discovering hands® setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Ergänzung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein. Die Kosten der Medizinischen Tastuntersuchung (MTU) in Höhe von bis zu 58,50 € einmal jährlich übernimmt die BERGISCHE Krankenkasse per Direktabrechnung.
2. Die BERGISCHE hat Verträge im Rahmen der Besonderen Versorgung geschlossen zur Früherkennung familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs sowie zur Risikofeststellung, interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik, IFNP sowie Indikationsstellung PARPi-Therapie
3. Die BERGISCHE erstattet parallel zu den o. g. Leistungen pro Jahr eine Rechnung bis zu 300 € für eine Mammographievorsorge vor dem 50. Lebensjahr oder Ultraschalluntersuchung Brust/Unterleib/Spirale.
Ist das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, durch eine erbliche Veranlagung erhöht, so bietet die Bertelsmann BKK als Mehrleistung das Angebot einer genetischen Beratung und Stammbaumanalyse. Discovering Hands (manuelle Tastuntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung).
Zudem bietet die Bertelsmann BKK eine Gendiagnostik für Brust- und Eierstockkrebs.
Patientinnen mit familiärer Belastung für Brustkrebs und Eierstockkrebs erhalten:
• die Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung
• eine Genanalyse nach abgeschlossener interdisziplinärer Beratung, Bedenkzeit von 4 Wochen und einer unterzeichneten Einwilligungserklärung
• ein intensiviertes Früherkennungsprogramm bei nachgewiesener pathogener Mutation der betroffenen Gene oder einer definierten Hochrisikosituation
Zusatzleistungen der BIG im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung sind:
1. Discovering hands - Tastuntersuchung als Brustkrebsfrüherkennung - die BIG übernimmt die Kosten bis zu 80 Euro.
2. Gendiagnostik zur Risikofeststellung bei familiärer Belastung mit Brustkrebs (in dieser Leistung enthalten sind die Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung, eine intensivierte Früherkennungsmaßnahme und die Gendiagnostik.
3. Qualitätsgesicherte Mammadiagnostik (QuaMaDi - regional)
Die BKK_DürkoppAdler erstattet die Kosten in Höhe von 50 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als medizinisch-taktile Untersucherinnen (Discovering Hands) unter bestimmten Voraussetzungen.
Vereinbarung über Risikofeststellung, interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik, intensivierte Früherkennungsmaßnahmen bei Patientinnen mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs bzw. deren Angehörigen.
1. Brustkrebsvorsorge Gendiagnostik: Für Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko bietet die BKK Linde, in Zusammenarbeit mit sechs deutschen Unikliniken, eine kostenlose Gendiagnose an. Das tatsächliche Erkrankungsrisiko kann so genau bestimmt und gegebenenfalls direkt gehandelt werden.
2. Die BKK Linde übernimmt einmal jährlich die vollen Kosten für eine Discovering Hands-Vorsorgeuntersuchung.
- Ultraschalluntersuchung der Brust (Mamma-Sonographie) bei vorliegenden Risikofaktoren (z.B. positive Familienanamnese) bis maximal 55 Euro
- Mammographie zur Brustkrebsvorsorgeuntersuchung für Versicherte ab dem 40. Lebensjahr bis zur Vollendung des 50. Lebensjahrbei vorliegenden Risikofaktoren (z.B. positive Familienanamnese) bis maximal 55 Euro
- Zusätzlich erstattet die bkk melitta hmr unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten in Höhe von max. 58,50 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifikation als medizinische Tastuntersucherinnen (MTU).
Erweiterte Brustkrebsfrüherkennung gibt es im Rahmen von discovering hands – medizinische Tastuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Frauen (ausgebildete medizinische Tastuntersucherinnen) als Ergänzung zur gesetzlichen Früherkennung. Deutschlandweit gibt es mehr als 20 Gynäkologen und in Berlin für Versicherte der mkk im ersten discovering hands Zentrum. Die mkk erstattet im Rahmen des Gesundheitskontos care+ 100 Prozent und bis zu 60 Euro/Jahr.
BREK:Früherkennungsprogramm für Patientinnen bei Verdacht auf familiären Brustkrebs und Eierstockkrebs,
Qualitätsgesicherte Mammadiagnostik (QuaMaDi - regional)
Die BKK VDN übernimmt einmal jährlich die Kosten für discovering hands.
Die BKK VDN hat zudem für ihre Kundinnen bundesweit Vereinbarungen über die Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik und Frühererkennungsmaßnahmen von Ratsuchenden mit familiärer Belastung in Hochschulambulanzen abgeschlossen.
Tomosythese: Erweitere Brustkrebsuntersuchung/Röntgen der komprimierten Brust
Die DAK-Gesundheit bietet für Versicherte mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs eine besondere Versorgung (Risikoerkennung, Beratung, Gendiagnostik, Früherkennungsmaßnahmen) an.
Zudem übernimmt die DAK-Gesundheit die Kosten für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als medizinische Tastuntersucherinnen (MTU), (discovering hands).
Die energie-BKK bietet ihren Kunden eine Mammografie über den QuaMaDi-Vertrag (Qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik) an. Teilnehmen können alle Frauen, bei denen der Verdacht auf Brustkrebs besteht – auch bereits vor dem 50. Lebensjahr.
Außerdem gibt es Kostenübernahme für Risikofeststellung, Beratung, Gendiagnostik und Früherkennungsmaßnahmen für Ratsuchende mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs.
Die Versicherten können zusätzlich die Tastuntersuchung "discovering hands" altersunabhängig als Zusatzleistungen, über die gesetzlichen Standardleistungen hinaus in Anspruch nehmen. Die energie-BKK beteiligt sich einmal pro Kalenderjahr mit einem Zuschuss bis zu maximal 100 Euro.
1. Mammographie, Ultraschalluntersuchung. Erstattung: 70 %, max. 100 EUR jährlich (ohne Altersbegrenzung).
2. Im Rahmen von bundesweiten Versorgungsverträgen kann bei genetischer Vorbelastung eine Teilnahme zur Risikofeststellung an einem intensiviertem Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm in Anspruch genommen werden. Dies beinhaltet: Genetische Untersuchung, Beratung und Ermittlung des persönlichen Erkrankungsrisikos bezüglich Brust- und Eierstockkrebs.
Die IKK BB übernimmt alle Kosten für das Mammographie Screening und eventuelle Folgekosten. Diese Brustkrebsvorsorge ist ein zusätzliches Angebot zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.
Brustkrebsvorsorge "Discovering Hands". Brustkrebsuntersuchung durch blinde oder sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als Medizinische Tastuntersucher*innen (MTU).
Das 3D-Brustscreening, auch Tomosynthese genannt, verbessert die Brustkrebsfrüherkennung für Frauen mit dichtem Drüsengewebe.
Für Frauen, die Anspruch auf eine kurative Mammographie (z.B. bei unklarem Tastbefund) oder Anspruch auf das Mammographiescreening haben, bei denen jedoch die herkömmliche Mammographie aufgrund eines dichten Brustdrüsengewebes keinen aussagekräftigen Befund zulässt, erstattet die IKK gesund plus bis zu 100 Euro.
Brustkrebsfrüherkennungsprogramm für Versicherte mit familiärer Vorbelastung: umfassende, frühzeitige Vorsorgeleistungen in dafür spezialisierten Zentren (u.a. Charité, die Unikliniken Göttingen und Leipzig sowie die Medizinische Hochschule Hannover)
Die IKK erstattet die Kosten für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) in Höhe von maximal 65,00 Euro pro Kalenderjahr, unter folgenden Voraussetzungen: Versicherte weisen anhand einer ärztlichen Bestätigung familiäre oder medizinische Risikofaktoren für Brustkrebs nach und die Untersuchung wird von einer Fachärztin/einem Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe veranlasst.
- Familiären Brust- & Eierstockkrebs frühzeitig erkennen: Innerhalb der Familien dieser Frauen treten die Erkrankungen gehäuft und bereits im frühen Alter auf. Betroffene Familien werden als Hochrisikofamilien bezeichnet. Die KKH bietet diesen Hochrisikofamilien ein besonderes Früherkennungsprogramm, das die konkrete Feststellung des Erkrankungsrisikos, die Gendiagnostik sowie eine individuelle Beratung umfasst.
- Die KKH bietet Früherkennungsuntersuchungen für Brust- und Eierstockkrebs für Risikopatientinnen an. Einmal im Kalenderjahr übernimmt sie die Kosten für eine besondere Form der Brustkrebsuntersuchung: Die Tastuntersuchung durch eine medizinische Tastuntersucherin (Medizinisch Taktile Untersucherin, MTU).
1. Die Mobil Krankenkasse übernimmt einmal jährlich die Kosten für eine Tastuntersuchung der Brust durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als MTU in bestimmten Fällen.
2. Sollte aufgrund einer familiären Vorbelastung der Verdacht auf ein erhöhtes Erkrankungsrisiko bestehen, bietet die Mobil Krankenkasse eine umfassende qualitätsgesicherte Beratung sowie bei Bedarf eine genetische Untersuchung bundesweit in speziellen teilnehmenden Zentren an. Risikopatienten profitieren von einer engmaschigen Früherkennung und Versorgung. Die Mobil Krankenkasse übernimmt hierfür die Kosten.
3. Die Mobil Krankenkasse ermöglicht mit „e-QuaMaDi“ ihren Versicherten eine qualitätsgesicherte Mammadiagnostik in Schleswig-Holstein.
1. Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchungen gibt es für Frauen ab 30 Jahren mit einer zusätzlichen manuellen Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchung, die auch eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust beinhaltet.
2. Weiterhin übernimmt die Novitas BKK zusätzlich für Frauen einmal jährlich eine besondere Tastuntersuchung im Rahmen der Brustkrebsvorsorge. Das Projekt „discovering hands®“ setzt auf den hochsensibel ausgebildeten Tastsinn blinder und sehbehinderter Frauen, der aufgrund des fehlenden Sehvermögens nachweislich überlegen ist.
3. Gendiagnostik bei familiären Brustkrebs.
4. Qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik (QuaMaDi).
Die Pronova BKK übernimmt die anfallenden Kosten für discovering hands. Dieses setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein.
Versorgungsprogramm bei familiärem Brust- und (oder) Eierstockkrebs über die Risikofeststellung, interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik und Früherkennungsmaßnahmen für Patientinnen mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs bzw. deren Angehörige.
1. Mammografie über den QuaMaDi-Vertrag (Qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik). Teilnehmen können alle Frauen, bei denen der Verdacht auf Brustkrebs besteht – auch bereits vor dem 50. Lebensjahr.
2. Kostenübernahme für Risikofeststellung, Beratung, Gendiagnostik und Früherkennungsmaßnahmen für Ratsuchende mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs.
3. Discovering Hands: zusätzliche Vorsorgeuntersuchung der weiblichen Brust, Tastuntersuchung durch speziell ausgebildete, blinde/sehbehinderte medizinische Tastuntersucherinnen einmal pro Kalenderjahr volle Kostenübernahme
- Discovering hands: Innovative Vorsorge gegen Brustkrebs durch blinde, speziell Geschulte MTU. Die VIACTIV Krankenkasse unterstützt diese Vorsorge mit einem Kostenzuschuss jährlich.
- In Kooperation mit drei großen deutschen Unikliniken wird die kostenlose Gendiagnose eines erblich bedingt erhöhten Brustkrebsrisikos ermöglicht.
- MammaCare: MammaCare ist eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der weiblichen Brust. Ziel ist, dass Frauen in diesem Kurs lernen, ihre Brust selbst zu untersuchen und Auffälligkeiten zu erkennen und somit größere Sicherheit bei der Brustuntersuchung erlangen.
- Krebszweitmeinung: Bei dem Online-Zweitmeinungsverfahren können Patienten Behandlungsunterlagen in der Krebstherapie über einen gesicherten und verschlüsselten Zugang hochladen und mit einer Zweitmeinung beauftragen.
Die AOK Bremen/Bremerhaven übernimmt im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung die Kosten für eine Mammographie zur weiteren diagnostischen Abklärung.
Die Qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik (QuaMaDi) verfolgt das Ziel, Brustkrebs in einem frühzeitigen Stadium zu entdecken und somit die Heilungschancen von erkrankten Frauen zu erhöhen.
Die AOK PLUS bietet ein Früherkennungsprogramm für Frauen und Männer mit familiärer Belastung für Brust- und Eierstockkrebs.
Inhalte sind: Risikofeststellung, Aufklärung, Beratung, Gendiagnostik, Beratung zu Prävention und Prophylaxe, intensiviertes Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm sowie Zweitmeinung. Innerhalb des Vertrages, werden auch Männer untersucht (Mutationsuntersuchung), da diese häufig die Überträger und Vererber der Erkrankung sind.
Kurs: Prävention von Brustkrebs
Die AOK AOK Sachsen- Anhalt bietet ein Früherkennungsprogramm für Versicherte mit familiärer Belastung für u.a. Eierstockkrebs an. Inhalte sind: Risikofeststellung, Beratung mit unterschiedlichen medizinischen Fachbereichen, eine Gendiagnostik und eine frühzeitige Behandlung und Sicherheit in der Versorgung auf hochspezialisiertem Niveau.
Beratung und Aufklärung durch Gynäkologen zur Befähigung der Selbstuntersuchung der Brust (ab dem 25. Geburtstag bis zum 30. Geburtstag)
Die Brustkrebsfrüherkennung beim Frauenarzt wird ab dem Alter von 30 Jahren von der BARMER bezahlt. Eine frühzeitige Brustkrebsdiagnose ermöglicht eine schonende Therapie und verbessert die Heilungschancen für Brustkrebs. Aus diesem Grund werden regelmäßige Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung angeboten.
Die deutschlandweite Gendiagnostik zur Risikofeststellung bei familiärer Belastung mit Brustkrebs in den Zentren des Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs kann das individuelle Risiko ermitteln. In dieser Leistung enthalten sind die Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung, eine intensivierte Früherkennungsmaßnahme und die Gendiagnostik. Sofern die Notwendigkeit festgestellt wurde, werden auch mehrere Früherkennungsuntersuchungen bezahlt.
Außerdem können alle Versicherte, die erfolgreich am Bonusprogramm für gesundheitsbewusstes Verhalten teilgenommen haben, die Zuschuss-Prämie im Wert von bis zu 150 EUR für Krebsfrüherkennungsmaßnahmen, begrenzt auf die tatsächlich entstehenden Kosten, verwenden.
- Pro Kalenderjahr erstattet die BKK Akzo Nobel (gegen Vorlage der Originalrechnung oder per Upload über die Online-Geschäftsstelle) 50 % einer IGeL-Rechnung (Auswahl von verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen) bis maximal 150 EUR im Rahmen des Gesundheitskontos.
- Über die geregelten Vorsorgeuntersuchungen hinaus erstattet die BKK Akzo Nobel im Einzelfall die Kosten in Höhe von maximal 60 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung im Rahmen von Discovering Hands.
Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein: Nachweis einer familiären oder medizinischen Vorbelastung für Brustkrebs anhand einer ärztlichen Bescheinigung, Veranlassung der Untersuchung durch einen Facharzt für Faruenheilkunde und Geburtshilfe, Inanspruchnahme nur bei Bedarf, um eine Krankheit zu verhüten oder deren Verschlimmerung zu vermeiden.
Ab dem 18. Lebensjahr wird Mamma-Sonographie bei vorliegenden Risikofaktoren und Mammographie bei vorliegenden Risikofaktoren (Bestandteil des Achtsamkeitsbudgets)bezahlt.
Die BKK Faber-Castell & Partner erstattet die Kosten bei familiärer oder medizinischer Vorbelastung in Höhe von maximal 60 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als Medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) (discovering hands).
1. Für Frauen ab 30 Jahren gibt es eine erweiterte Brustkrebsfrüherkennung.
2. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Medizinischen Tastuntersuchung (MTU) mit dem Kooperationspartner "discovering hands" durch blinde oder sehbehinderte Menschen, die ein größeres Spektrum an wahrnehmbaren Sinnesqualitäten in Bezug auf das Tasten und Fühlen im Vergleich zu nicht sehbeeinträchtigten Menschen haben. Dies führt zu einer detaillierten und genaueren Palpation der Brust. Die Kosten hierfür werden bis 80,00 Euro / Jahr, übernommen, wenn vorhandene Risikofaktoren die Untersuchung indizieren.
Früherkennung und Nachsorge bei familiärer Vorbelastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs. Risikofeststellung bei genetischer Disposition.
Die BKK Freudenberg erstattet die Kosten für eine besondere Form der Brustkrebsuntersuchung (Discovering Hands) durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als medizinische Taktile Untersucherinnen (MTU) in Höhe von maximal 75 EUR einmal im Kalenderjahr. Die taktile Brustuntersuchung ist eine ergänzende Diagnoseform in der Brustkrebsfrüherkennung bei allen Altersgruppen.
Im Rahmen des 250 Euro Vorteil-Pakets kann die Brustkrebsvorsorge zusätzlich und unabhängig vom Alter alle zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Brustkrebsuntersuchung „discovering hands“: Kostenübernahme von 49,50 Euro/jährlich bei einer ärztlichen Bestätigung, dass eine familiäre oder medizinische Vorbelastung von Brustkrebs besteht oder die Untersuchung wird von einer Fachärztin/einem Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe veranlasst.
Gendiagnostik zur Erkennung von familiärer Brust- und Eierstockkrebs (NW+NI+BE+SH). Mammographien für weibliche Versicherte vor dem 50. Lebensjahr (über Mehrleistungsbudget insgesamt 50 Euro jährlich für weitere privat vorfinanzierte Gesundheitsleistungen, ebenso Discovering Hands).
- GesundPlus : Kostenübernahme bis 100 € jährlich für ausgewählte selbstbezahlte Gesundheitsleistungen, z. B. Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen, Ultraschalluntersuchung der Brust (Mamma-Sonographie)
Brustkrebsvorsorge (auch Männer): Gendignostik in der Uni Klinik Frankfurt am Main: Ausführliche Beratung, Indikationsstellung zur einer prophylaktischen OP, spezielle Voruntersuchungen
Für Frauen mit medizinischer oder familiärer Vorbelastung erstattet die Continentale BKK bis zu 50 Euro für eine Brustkrebsvorsorge durch eine medizinische Tastuntersuchung.
(Diese Leistung ist Teil des Gesundheitskontos, bei dem pro Versicherten und Jahr insgesamt 400 Euro zur Verfügung stehen.)
Zusätzlich übernimmt die Continentale BKK die Kosten für die schonende Entfernung gutartiger Brustknoten mit der Echotherapie (vorausgesetzt die Größe des Fibroadenoms liegt zwischen 1 cm und 7 cm und die Behandlung ist in einer Sitzung möglich).
Die Kosten für eine Mamografie zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen unter 50 Jahren sowie die Sonografie (Ultraschalluntersuchung) der Brust für Frauen ab 18 Jahren können im Rahmen des Gesundheitskontos mit 50 Euro pro Jahr bezuschusst werden.
Die Kosten für eine Brustkrebsfrüherkennung mit discovering hands können sich vorbelastete Frauen mit bis zu 49,50 Euro erstatten lassen.
Die Brustkrebsvorsorge wird jährlich bei Frauen ab 30 Jahre übernommen. Zusätzlich bietet die Innovationskasse den IK-Versicherten Frauen das Programm QuaMaDi an, es ist ein gemeinsames Projekt von Krankenkassen und Ärzten in Schleswig-Holstein mit dem Ziel, die Brustkrebs-Diagnostik zu verbessern. Versicherte der IK, die ihren Wohnsitz in Schleswig-Holstein haben, können an diesem Programm zusätzlich kostenfrei teilnehmen.
1. Die IKK classic übernimmt die Kosten für das Vorsorgeprogramm MammaCare zur Früherkennung von Brustkrebs. Frauen können in einem Kurs die Brustselbstuntersuchung nach der MammaCare-Methode erlernen. Die IKK classic übernimmt die Kurskosten.
2. Außerdem haben IKK classic-versicherte Frauen die Möglichkeit einer Zweitbefundung des Mammografie-Screenings. Bei unterschiedlicher Bewertung von Erst- und Zweitbefund erfolgt eine Drittbefundung im Referenzzentrum. Die Kosten dafür übernimmt die IKK classic.
3. Besonderes Versorgungsangebot zur Risikofeststellung von Brust- und Eierstockkrebs bei Vertragspartnern an vielen Standorten in Deutschland.
Mammografie bei Frauen ohne relevante Risikofaktoren/außerhalb der Empfehlungen der GBA gibt es ohne Altersbeschränkung.
Die IKK erstattet je Versicherten und je Leistung einmal je Kalenderjahr die tatsächlich entstandenen Kosten in voller Höhe, maximal bis zu einem Betrag in Höhe von 30 Euro.
Das Modellvorhaben Qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik (QuaMaDi) verfolgt das Ziel, Brustkrebs in einem frühzeitigen Stadium zu entdecken und somit die Heilungschancen von erkrankten Frauen zu erhöhen.
Außerdem Kostenübernahme für Gendiagnostik zur Feststellung von Brustkrebstypen bei familiärer Vorbelastung.
Das AOK-MammaCare-Programm liefert wichtige Informationen und Tipps zur Früherkennung und Brustselbstuntersuchung. Ziel des Programms ist es, Ängste durch verlässliche und seriöse Informationen zu nehmen, Frauen zu motivieren, mit Ihrem Körper bewusst umzugehen und damit ihre Lebensqualität zu steigern sowie die Früherkennung von Brustkrebs durch praktisches Wissen um die Brustselbstuntersuchung zu unterstützen.
Krebs - Familärer Brust- und (oder) Eierstockkrebs
Integrierter Versorgungsvertrag über die Risikofeststellung, interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik und Früherkennungsmaßnahmen für Patientinnen mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs bzw. deren Angehörige
MammaCare ist eine Methode zum Erlernen und Verbessern des Tastvermögens, um die klinische Brustuntersuchung und Brustselbstuntersuchung zu optimieren. Der Kurs wird von zertifizierten MammaCare-Trainer/innen durchgeführt. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland beteiligt sich pro Jahr mit bis zu 30 EUR an den Kosten für den Kurs MammaCare. Erstattet werden 80% des Rechnungsbetrages.
Über die gängigen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bei Frauen hinaus, bietet die Audi BKK in einigen Universitätskliniken Verträge zur Risikofeststellung und interdisziplinären Beratung, Gendiagnostik und Früherkennungsmaßnahmen bei familiär bedingten Brustkrebs an.
Diese Verträge beinhalten:
- die Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung
- eine Genanalyse nach abgeschlossener interdisziplinärer Beratung, Bedenkzeit von 4 Wochen und einer unterzeichneten Einwilligungserklärung
- ein intensiviertes Früherkennungsprogramm bei nachgewiesener pathogener Mutation der betroffenen Gene oder einer definierten Hochrisikosituation
Die BAHN-BKK übernimmt einmal pro Jahr für Frauen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, zusätzlich zur Krebsfrüherkennungs-Vorsorge die Kosten für die discovering hands®-Untersuchung.
Zusätzlich erstattet die BKK exklusiv für Leistungen von Ärzten oder veranlasste Vorsorge bis zu 100 Euro je Kalenderjahr für Brustkrebsvorsorgeuntersuchung (Mammografie, Ultraschalluntersuchung „Sono-Check“, Tastuntersuchung durch blinde oder sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als Medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) im Rahmen von discovering hands®) bei vorliegenden Risikofaktoren (z. B. positive Familienanamnese).
Brustkrebsvorsorge, außerhalb der Regelversorgung wird mit max. 30 Euro pro Kalenderjahr bezuschusst. Zudem erhalten Sie für eine Tastuntersuchung (Discovering Hands) durch qualifizierte Medizinische Tastuntersucher/innen (MTU) einen Zuschuss von 58,50 Euro.
Über das Bonusprogramm wird das Mammografie-Screening (50-70 Jahre) mit 10 Euro sowie das Brustkrebs-Screening (ab 30 Jahre) mit 15 Euro prämiert.
Die BKK Pfalz übernimmt die Kosten für die Sonografie als Vorsorgeleistung mit bis zu 100 Euro pro Kalenderjahr. Damit die BKK Pfalz die Kosten übernehmen kann, müssen bestimmte Risikofaktoren vorliegen, es muss aber keine Erkrankung bestehen.
Die BKK ProVita übernimmt einmal jährlich die Kosten (in Höhe von 80 Euro) für die Tastuntersuchung im Rahmen der Brustkrebsvorsorge ihres Partnerunternehmens „Discovering Hands“.
Die BKK erstattet im Einzelfall die Kosten in Höhe von max. 50 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als Medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) im Rahmen von discovering hands® unter folgenden Voraussetzungen:
Versicherte weisen anhand der ärztlichen Bestätigung eine familiäre oder medizinische Vorbelastung bei Brustkrebs nach - die Untersuchung wird von einem an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden oder nach § 13 Abs. 4 SGB V berechtigten Frauenarzt veranlasst.
Gen-Diagnostik in ausgewählten Behandlungszentren
Medizinische Tastuntersuchung ist ein Versorgungsprogramm zur Förderung der Medizinischen Tastuntersuchung der weiblichen Brust durch Blinde zur umfassenden Diagnostik von pathologischen Brustveränderungen. Sie wird zusätzlich zur normalen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt. Die Inanspruchnahme ist einmal jährlich in den teilnehmenden Praxen möglich.
Brustkrebsfrüherkennungsprogramm für Versicherte mit familiärer Vorbelastung: umfassende, frühzeitige Vorsorgeleistungen in dafür spezialisierten Zentren (über Versorgungsvertrag).
Die mhplus bietet für ihre Versicherten einen Vertrag zur Gendiagnostik für Patientinnen mit familiärer Belastung für Brust- und/oder Eierstockkrebs in den meisten Bundesländern an.
Vertragsleistungen sind:
- Risikofeststellung und interdisziplinäre Beratung
- Gendiagnostik
- Prävention
- Zentrale Dokumentation
Die SKD BKK erstattet die Kosten für eine taktile Brustkrebsuntersuchung durch speziell ausgebildete blinde und sehbehinderte Menschen in Höhe von maximal 60 Euro, wenn die Untersuchung fachärztlich veranlasst ist und eine familiäre oder medizinische Vorbelastung vorliegt.
Brustultraschall, Brustuntersuchung für Frauen unter 30 Jahren bei familiärer Belastung. Bei erhöhtem Risiko Teilnahme an intensiviertem Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm: Genetische Beratung und Ermittlung des persönlichen Erkrankungsrisikos bezüglich Brust- und Eierstockkrebs, bei Bedarf auch mittels Genanalyse in spezialisierten Uni-Kliniken bundesweit. Im Rahmen besonderer Versorgungsverträge.
Die BKK erstattet im Einzelfall die Kosten in Höhe von max. 55 Euro pro Kalenderjahr für eine Brustkrebsuntersuchung durch blinde und sehbehinderte Menschen mit der Qualifizierung als Medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) im Rahmen von discovering hands® unter folgenden Voraussetzungen:
Versicherte weisen anhand der ärztlichen Bestätigung eine familiäre oder medizinische Vorbelastung bei Brustkrebs nach - die Untersuchung wird von einem an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden oder nach § 13 Abs. 4 SGB V berechtigten Frauenarzt veranlasst.
Gen-Diagnostik in ausgewählten Behandlungszentren
Verschiedene Vertragsvereinbarungen zur Brustkrebsvorsorge für eine verbesserte Risikofeststellung, interdisziplinäre Beratung, Gendiagnostik und ein intensiviertes Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm in den Bundesländern Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein.
Screening wird bezahlt. Gendiagnostik- Früherkennungsmaßnahme von Ratsuchenden mit familiärer Belastung für Brust- und Eierstockkrebs: Vertrag gem. §116b Abs2 SGB V mit den Unikliniken Heidelberg und Ulm.
Mit dem Gesundheitskonto erhalten die Kundinnen und Kunden der KNAPPSCHAFT die Möglichkeit, durch die
Inanspruchnahme definierter Vorsorgeleistungen in einem vorgegebenen Zeitraum ein Guthaben in Höhe von
150 Euro zu erwirtschaften. Nach Bestätigung des Guthabens können die Kundinnen und Kunden der
KNAPPSCHAFT dieses Guthaben für die Brustkrebsvorsorge verwenden.
Von Brustkrebs beziehungsweise einem Mammakarzinom sprechen Ärzte, wenn die Brustdrüse von einem bösartigen Tumor befallen ist. Es handelt sich um die am häufigsten auftretende Krebsform bei Frauen in den Industriestaaten. Auch Männer können betroffen sein, allerdings treten derartige Fälle sehr selten auf. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Hoch sind die Zahlen bei Frauen ab dem 40., besonders hoch ab dem 50. Lebensjahr. Ab etwa dem 70. Lebensjahr sinkt das Risiko wieder.
Aufgrund der Häufigkeit dieser Krebsform kommt regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen eine besonders große Rolle zu. Die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen.
Zwischen dem 30. und 49. Lebensjahr zahlen die Kassen eine Untersuchung pro Jahr, bei der die Lymphknoten am Schlüssel- und Brustbein sowie in den Achselhöhlen von einem Frauenarzt abgetastet werden. Darüber hinaus werden die Form und Größe der Brust und der Brustwarze überprüft.
Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr können zusätzlich zur Tastuntersuchung alle zwei Jahre ein Mammografie-Screening in Anspruch nehmen, bei dem das Brustgewebe mittels Röntgenstrahlung untersucht wird. Die Einladung zur Mammografie erhalten Frauen dieses Alters per Brief.
Liegt eine erbliche Vorbelastung und eine Veränderung des BRCA1- oder BRCA2-Gens vor, übernehmen die Kassen die Kosten für häufigere Untersuchungen: Entweder werden ab dem 25. Lebensjahr alle sechs Monate eine Tast- und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt oder aber fünf Jahre vor dem frühesten Erkrankungsalter, das in der Familie auftrat. Es wird außerdem empfohlen, einmal pro Jahr eine Kernspintomografie in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich wird dazu geraten, ein- oder zweimal pro Jahr ab dem 40. Lebensjahr eine Mammografie durchführen zu lassen.
Neben den genannten Methoden zur Früherkennung gibt es weitere, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten sind. Ein Beispiel dafür sind Screenings mittels Ultraschall (Sono-Check). Diese sind besonders für Frauen, deren Brustgewebe sehr dicht ist, sinnvoll. Denn hier stößt das Mammografie-Screening an seine Grenzen. Eine weitere Zusatzleistung für alle Altersgruppen ist die Tastuntersuchung durch Sehbehinderte. Hierbei nehmen ausgebildete Medizinisch-taktile Untersucherinnen (MTU), deren Tastsinn aufgrund ihrer Sehbehinderung besonders stark ausgeprägt ist, das Abtasten der Brust vor. Auch die Kostenübernahme für eine Mammografie im Alter unter 50 Jahren ist bei einigen Kassen möglich.
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