GesundMacher Award: AOK Bayern prämiert erstmals Projekte von jungen Beschäftigten für eine gesunde Arbeitswelt
Ob im Bereich Ernährung, Bewegung oder Stressmanagement – im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements fördert die AOK Bayern ein gesundes Arbeitsumfeld im Unternehmen. Mit dem „GesundMacher Award“ würdigt die Gesundheitskasse in diesem Jahr erstmals innovative Ideen von jungen Beschäftigten für junge Beschäftigte, die zur Förderung der Gesundheit im Arbeitsleben beitragen. Für ihre Projekte erhalten die drei Siegerteams jeweils 5.000 Euro Preisgeld für Gesundheitsaktionen im Betrieb. Gewonnen haben das Universitätsklinikum Erlangen mit dem Projekt „Gesundheitsförderung für Auszubildende“, die Constantia Pirk GmbH & Co. KG mit dem Projekt „Gesund gekocht bei Constantia“ und das Diakonische Werk Coburg e. V. mit dem Projekt „ChillPack - Entspannt durch den (Arbeits-)Alltag!“. Der Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro ging an das Gesundheitsnetz QuE e.G. mit dem überbetrieblichen Projekt „Health Forward - Ganzheitliche Gesundheit für junge Praxistalente“. Insgesamt waren mehr als 40 Projekte nominiert.
„And the winner is…“
Die Preisverleihung des GesundMacher Awards fand im Rahmen eines hybriden Events in Nürnberg statt. Mehr als 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung sowohl vor Ort als auch per Livestream teil. Stephan Abele, stellvertretender Vorstandvorsitzender der AOK Bayern, ging in seinen Begrüßungsworten auf die spürbaren Veränderungen und das Potenzial der jungen Generation ein: „Es ist eindrucksvoll, mit welchem Einfallsreichtum und mit welcher Motivation die jungen Beschäftigten das Thema Gesundheit im Betrieb angehen. Alle Projekte tragen hervorragend zur Stärkung der Gesundheitskompetenz junger Mitarbeitender bei und helfen, die Herausforderungen im Arbeitsalltag besser zu bewältigen.“
Kilian Hampel, Jugend- und Organisationsforscher sowie Mitautor der bereits siebten Trendstudie „Jugend in Deutschland“ setzte bei der Preisverleihung inhaltliche Akzente und griff dabei aktuelle Ergebnisse auf, die die spezifischen Bedürfnisse junger Arbeitnehmender beleuchteten. Das Thema Work-Life-Balance und vielfältige Angebote im Rahmen von Betrieblichem Gesundheitsmanagement spielen für junge Beschäftigte eine große Rolle bezüglich der Attraktivität des Arbeitgebers. Laut Hampel sind kreative Lösungen wie die im Rahmen des GesundMacher Awards eingereichten Projekte also der richtige Weg, um das Wohlbefinden junger Beschäftigter zu fördern.
Als weiteres Highlight war AOK-Bewegungsbotschafterin und Biathlon Legende Laura Dahlmeier zu Gast. Sie gab wertvolle alltagsnahe Bewegungstipps und zeigte ihre persönlichen Routinen auf, wie sie als junge Spitzenathletin es immer wieder schaffte, Motivationstiefs erfolgreich zu überwinden.
Über den GesundMacher Award
Mit dem Award hat die AOK Bayern erstmals im Jahr 2024 Unternehmen und Organisationen aufgerufen, sich gezielt für die Gesundheit ihrer jungen Beschäftigten unter 35 Jahren zu engagieren. Die jungen Beschäftigten waren eingeladen, Konzepte zu entwickeln, die das Wohlbefinden ihrer Altersgenossen fördern. Dabei waren thematisch keine Grenzen gesetzt, was sich in den vielfältigen Bewerbungsunterlagen widerspiegelte. Eine AOK-Fachjury, bestehend aus Expertinnen und Experten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie der Ausbildungsleitung bei der AOK Bayern bewertete die eingereichten Ideen nach einheitlichen Kriterien wie Innovation, Kreativität, Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit. „Mit dem GesundMacher Award wollen wir vorbildliche Beispiele bekannt machen, damit auch andere Unternehmen von den Ideen profitieren. Nicht nur die Konzepte der Gewinner-Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie viel Potenzial in den Ideen der jungen Generation steckt“, sagte Annette Lutz, Bereichsleiterin Gesundheitsförderung bei der AOK Bayern. Im Jahr 2025 wird der GesundMacher Award erneut ausgelobt.
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