TK meldet 100.000 Nutzerinnen und Nutzer für elektronische Patientenakte
Vernetzung mit Arztpraxen, KIiniken und Apotheken ab Sommer geplantVolle Funktion noch in diesem Jahr
Die ePA sei zu Jahresbeginn in einer Basisversion gestartet und soll in den kommenden Monaten in für die die bundesweite Vernetzung mit Arztpraxen und Krankenhäusern freigeschaltet werden. Danach steht Patientinnen und Patienten eine der wichtigsten Funktionen der ePA bereit: Sie können Befunde, Arztbriefe und Laborergebnisse von ihren Ärzten erhalten und für andere Ärzte freigeben.
Bisher können Versicherte haben über TK-Safe auf ihrem Smartphone jederzeit Einsicht in ihre Medikamentenübersichten, Arztbesuche, Behandlungen, Diagnosen und Impfungen nehmen. Diese Daten brauchen sie nicht selbst einzugeben sondern können sie von der TK auf ihr smartphone laden lassen.
Vorgängerversion noch bis Jahresende nutzbar
Schon 2018 hatte die Techniker Krankenkasse ebenfalls mit IBM als erste Krankenkasse eine Vorgänger-App gleichen Namens ihren Versicherten unter dem Begriff „elektronische Gesundheitsakte“ entwickelt und in kurzer Zeit 250.000 Nutzerinnen und Nutzer gewinnen können. Nach dem offiziellen Start der elektronischen Patientenakte im Januar 2021 gab es nun einen Neustart von „TK-safe“ unter dem einheitlichen Begriff „Elektronische Patientenakte“. Diese Version haben sich mittlerweile ebenfalls bereits mehr als 100.000 Versicherte heruntergeladen. Die 250.000 Nutzer der ersten Version können diese noch bis Ende März 2022 weiter verwenden und sind aufgefordert, sich die neue TK-safe herunterzuladen. Zum Jahreswechsel hatte die TK die Funktionalitäten der neu eingeführten elektronischen Patientenakte (ePA) in die bestehende Akte integriert.