SBK: Zusatzbeitrag 2022 und Leistungen bleiben konstant
Auch Leistungen und Service ohne AbstricheDer Verwaltungsrat der SBK beschloss, den Satz bei der derzeitigen Höhe von 1,3 Prozent zu belassen. Der Gesamtbeitrag von 15,9 % entspricht somit im kommenden Jahr dem Durchschnittsbetrag. SBK-Vorständin Dr. Gertrud Demmler gab zu dem bekannt, dass das Leistungs- und Beratungsangebot der SBK beibehalten werde. Im Jahr 2022 wolle die SBK einen verstärkten Fokus auf den Ausbau des digitalen Services legen.
Finanzielle Lage der GKV angespannt
Der scheidende Vorstandschef Unterhuber betonte, dass eine „solide Finanzplanung und das verantwortungsvolle Wirtschaften“ die Nullrunde beim Zusatzbeitrag ermöglicht hätten. Grundsätzlich aber bleibe die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung vor allem durch die unabschätzbaren Folgen der Corona-Pandemie angespannt.
Bundeszuschuss keine langfristige Lösung
Der erhöhte Bundeszuschuss von 28 Milliarden Euro sei „keine langfristige Lösung für die GKV“, betonte die Dr. Demmler. Atuelle Entwicklungen in Versorgung und Pflege zeigten, dass es „übergreifende Reformen“ brauche, um die Finanzierung in den kommenden Jahren zu sichern. Von der neuen Ampel-Regierung erwarte auch die SBK, dass sie diese Themen „zügig und grundsätzlich anpackt."
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SBK belässt Zusatzbeitrag 2021 auf gleicher Höhe
Die Siemens Betriebskrankenkasse (SBK) wird ihren Zusatzbeitrag 2021 nicht anheben. Das gab die bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse auf ihrer Website bekannt. -
BKK Gildemeister Seidensticker gibt Senkung für Zusatzbeitrag 2022 bekannt
Die bundesweit geöffnete Krankenkasse BKK Gildemeister Seidensticker wird zum Jahreswechsel 2022 ihren Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent senken. Die mehr als 200.000 Versicherten und deren Arbeitgeber haben im neuen Jahr dann nur noch 0,9 Prozent statt wie bisher 1,2 zusätzlich zum allgemeinen Beitrag zu entrichten. -
IKK classic hält Zusatzbeitrag 2022 stabil
Die IKK classic wird zum Jahreswechsel 2022 ihren Zusatzbeitrag nicht anheben. Der Satz wird auf Höhe des durchschnittlichen Zusatzbeitrags bei 1,3 Prozent belassen, teilte die Krankenkasse mit.