Laser-OP bei Hämorrhoiden - Welche Krankenkassen die schonende Methode übernehmen
Minimalinvasiv statt klassische OP
Eine Alternative dazu sind schonende minimal-invasive Methoden, wie sie zunehmend auch im proktologischen Bereich eingesetzt werden. Hierzu gehören auch Laserbehandlungen, die ambulant durchgeführt werden kann und als besonders schonend und schmerzarm im Vergleich zu herkömmlichen Methoden gilt. Durch die Vermeidung eines Klinikaufenthaltes sinkt die Behandlungsdauer für den Eingriff. Auch Nebenrisiken wie Infektionen werden deutlich verringert, unter anderem auch durch die sterilisierenden Effekte der Laserbehandlung.
Welche Krankenkassen bezahlen OP mit Laser bei Hämorrhoiden?
Zu den Krankenkassen, die minimalinvasive Laserbehandlungen bei Hämorrhoiden und Fisteln vertraglich übernehmen, gehören aktuell die IKK gesund plus, die IKK classic, sowie mehrere Betriebskrankenkassen ( u.a. atlas BKK Ahlmann, BKK firmus, BKK exklusiv, BKK VBU, energie BKK ).
Betroffene Patienten, die bei einer kooperierenden Krankenkasse versichert sich, brauchen sich nur mit ihrer Krankenkasse in Verbindung zu setzen und werden an den nächsten passenden Facharzt vermittelt. Bei diesem ist dann gewährleistet, dass eine minimalinvasive Behandlungsmethode angeboten und vollumfänglich von der Krankenkasse übernommen wird.
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Lasertherapie: schonende Alternative zu bestimmten Operationen
Behandlungen mit Laserstrahlen bilden die schonende Alternative zu bestimmten operativen Eingriffen. Ein passendes Beispiel ist die Entfernung von Krampfadern mittels Lasertherapie. Allerdings übernehmen nur einige der gesetzlichen Krankenkassen die dabei anfallenden Kosten. -
Lasertherapie gegen Krampfadern – Welche Krankenkassen übernehmen ELVeS-Verfahren?
Venenleiden und Krampfadern sind eine Volkskrankheit in Deutschland. Ungefähr 90 Prozent aller Erwachsenen sind zumindest in schwacher Form davon betroffen, zum Beispiel durch eine angeborene Bindegewebsschwäche, falsches Sitzen oder zu langes Stehen im Beruf.