Gesund durch die Hitze: DAK richtet medizinische Sonder-Hotline ein
Kassenchef Storm fordert nationalen AktionsplanInsbesondere Eltern von Kleinkindern könnten medizinische Ratschläge erhalten. Arbeitnehmer könnten Tipps erhalten, wie sie der Hitze im Job besser begegnen können. Für alle Ratsuchenden kann die Frage beantwortet werden, ab wann es besser ist, einen Arzt aufzusuchen.
Parallel forderte DAK-Vorstandschef Andreas Storm einen nationalen Hitze-Aktionsplan nach dem Vorbild Frankreichs. Zuvor hatte die DAK in einer Forsa-Umfrage ermittelt, dass sich bis zu 70 Prozent aller Menschen große Sorgen machen aufgrund der anhaltenden Extremtemperaturen. Drei Viertel der Befragten gaben an, bei Extremhitze unter Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit zu leiden. Weitere Symptome seien Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Fünf Prozent der Umfrageteilnehmer klagten sogar über vorübergehende Bewusstseinsstörungen bei andauernder Hitze. Insgesamt seien Frauen stärker betroffen als Männer.
Das Angebot ist ausschließlich am Freitag, dem 22. Juli unter der Rufnummer 0800 1111 841 erreichbar.
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