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Arbeitswelt

Die größten Krankmacher der Beschäftigten

Neuer Fehlzeiten-Report der DAK erschienen
veröffentlicht am 28.01.2019 von Redaktion krankenkasseninfo.de

Für Anspruch auf Krankengeld ist eine durchgehende AU-Bescheinigung (Krankenschein) nötigFür Anspruch auf Krankengeld ist eine durchgehende AU-Bescheinigung (Krankenschein) nötig(c) Tim Reckmann / pixelio.de
Rückenleiden und Atemwegserkrankungen gehörten 2018 zu den häufigsten Ursachen von Fehltagen im Job. Das ergab der aktuelle Fehlzeiten-Report der Krankenkasse DAK-Gesundheit.  

2019-01-28T13:22:00+00:00
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Die starke Grippewelle zu Jahresbeginn sorgte zu dem für einen leichten Anstieg der Gesamtfehltage deutscher Arbeitnehmer im vergangenen Jahr. Im Schnitt dauerte ein Arbeitsaufall wegen Krankheit etwas mehr als 12 Tage.

Auch psychische Leiden wie Depressionen gehörten nach wie vor zur Spitzengruppe bei den Krankmachern. Erstmals allerdings seit 2006 ging die Zahl der psychisch bedingten Ausfälle im Job zurück. Die genannten drei Arten von Krankheiten waren 2018 für mehr als die Hälfte aller Krankschreibungen verantwortlich. Knapp die Hälfte aller beschäftigten ließ sich 2018 überhaupt nicht krank schreiben.

Das Berliner IGES-Institut hatte für die Analyse zuvor die Jahresdaten von 2,5 Millionen Arbeitnehmern ausgewertet, die bei der DAK versichert sind. Die folgenden Tabellen zeigen die prozentualen Verteilungen für die vergangenen zwei Jahre.


Krankheitsbedingte Ursachen für Fehltage 2018

1. Muskel-Skelett-System (20,9 Prozent)
2. Atmungssystem (16,0 Prozent)
3. Psychische Erkrankungen (15,2 Prozent)
4. Verletzungen und Vergiftungen (12,3 Prozent)
5. Verdauungssystem (5,0 Prozent)
6. Unspezifische Symptome (4,8 Prozent)
7. Infektionen (4,7 Prozent)
8. Nervensystem, Augen, Ohren (4,6 Prozent)
9. Kreislaufsystem (4,2 Prozent)
10. Neubildungen (3,9 Prozent)


Krankheitsbedingte Ursachen für Fehltage 2017

1. Muskel-Skelett-System (21,8 Prozent)
2. Psychische Erkrankungen (16,7 Prozent)
3. Atmungssystem (15,4 Prozent)
4. Verletzungen und Vergiftungen (11,9 Prozent)
5. Verdauungssystem (5,0 Prozent)
6. Infektionen (4,7 Prozent)
7. Nervensystem, Augen, Ohren (4,5 Prozent)
8. Neubildungen (4,4 Prozent)
9. Kreislaufsystem (4,1 Prozent)
10. Unspezifische Symptome (4,1 Prozent)

 

Quelle: DAK-Gesundheit

 

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