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Krankenkassenbeitrag

DAK-Gesundheit will Zusatzbeitrag 2024 nicht anheben

veröffentlicht am 30.11.2023 von Redaktion krankenkasseninfo.de

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Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hat kommuniziert, ihren Zusatzbeitrag zum Jahreswechsel 2024 nicht erhöhen zu wollen. Der Beitragssatz soll wird aller Voraussicht nach bei 16,3 Prozent belassen.

2023-11-30T12:20:00+00:00
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Mit einer Höhe von 1,7 Prozent würde der Zusatzbeitrag der DAK im kommenden Jahr genau dem offiziellen Durchschnitt entsprechen. Endgültig entscheiden wird der Verwaltungsrat der DAK Mitte Dezember.

Zeichen für Stabilität und Sicherheit

Andreas Storm (DAK-Gesundheit) Andreas Storm (DAK-Gesundheit)(c) DAK-Gesundheit/Weychardt
Grundlage für die Entscheidung ist der aktuelle Entwurf der Krankenkasse für das kommende Haushaltsjahr, welcher dem Bundesamt für soziale Sicherheit (BAS) als Aufsichtsbehörde vorgelegt wurde. Demnach entwickele sich der Haushalt im Jahr 2023 positiv – trotz einer insgesamt „angespannten Finanzlage in der Sozialversicherung“, wie DAK-Vorstand Andreas Storm kommentierte. „Als Folge empfehlen wir dem Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit für die anstehende Haushaltsentscheidung am 15. Dezember einen stabilen Beitragssatz für 2024“, so Storm gegenüber Journalisten. Man wolle bewusst ein Zeichen für Stabilität und Sicherheit in einer Zeit der Krise setzen, heißt es in einem entsprechenden Pressebericht.   

Auch TK und hkk erhöhen Zusatzbeitrag 2024 nicht

Bereits in den vergangenen Tagen und Wochen haben einige größere und kleinere Krankenkassen signalisiert, ihren Zusatzbeitrag stabil halten zu wollen. Dazu gehören die Techniker Krankenkasse, die hkk oder die mhplus Krankenkasse. Die in Bayern geöffnete kleine Betriebskrankenkasse BKK Faber-Castell & Partner hat sogar angekündigt, ihren Beitrag im kommenden Kalenderjahr absenken zu wollen.      

Jede Krankenkasse legt ihren Zusatzbeitrag entsprechend dem erwarteten Finanzbedarf selbst fest. Insgesamt wird für die Gesetzliche Krankenversicherung im kommenden Jahr ein Defizit von 17 Milliarden Euro erwartet. Viele Kassen werden deshalb um eine Erhöhung nicht umhin kommen. 

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