BKK24 beendet Episode als teuerste Krankenkasse – mit 11 Prozent weniger Mitglieder
Der Zusatzbeitrag der BKK24 lag seit September 2021 bei 2,5 Prozent. Mit diesem außerordentlich hohen Satz gelang es der BKK, vorübergehendes starkes Haushaltsdefizit auszugleichen und eine drohende Insolvenz abzuwenden. Die bundesweit geöffnete BKK hatte zuvor ihre Mitglieder um Verständnis für diesen empfindlichen Schritt gebeten. Das konnten und wollten sich offenbar nicht alle beitragzahlenden Versicherten der bundesweit geöffneten Krankenkasse leisten. Die Mitgliederzahl sank von 106.440 im Sommer 2021 bis auf aktuell 94.430.
So verlor die BKK24 in diesem Zeitraum circa 12.000 Mitglieder, was einem prozentualen Schwund von 11,3 Prozent entspricht. Mit dem neuen Beitragssatz von 1,49 Prozent reiht sich die BKK24 nun wieder unter die Kassen mit einem durchschnittlich hohen Zusatzbeitrag ein.
Das könnte Sie auch interessieren: