BKK_DürkoppAdler setzt Zusatzbeitrag 2023 deutlich niedriger als Durchschnitt an
"Auch zum 1.1.2023 bleibt der Zusatzbeitrag der BKK_DürkoppAdler voraussichtlich deutlich unterhalb des geplanten durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,60 Prozent.", heißt es in einer Mitteilung der Betriebskrankenkasse mit Sitz in Bielefeldt.
Derzeit gehört die BKK_DürkoppAdler mit einem Zusatzbeitrag von 0,88 % zu den günstigsten Krankenkassen in Deutschland. Um Mitglied in der BKK zu werden, müssen Versicherte entweder in NRW wohnen oder arbeiten.
Vor der Sommerpause hatte Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt, dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag zum 1. Januar 2023 auf den Wert von 1,6 Prozent angehoben werden wird. Dies gilt als eine Art Richtgröße für die einzelnen Krankenkassen. Diese sind jedoch in ihrer Entscheidung unabhängig und beschließen durch ihren Verwaltungsrat je nach Haushaltlage über ihren Zusatzbeitrag. Die Beschlüsse der einzelnen Kassen werden frühestens ab November erwartet.
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Welche Zusatzbeiträge 2023 steigen entscheidet nicht Karl Lauterbach
Nun ist es raus. Um das neuerlich klaffende Finanzierungsloch in der GKV abzufedern, will Karl Lauterbach (SPD) Nägel mit Köpfen machen. In einer Pressekonferenz am 26. Juni kündigte der Bundesgesundheitsminister eine deutliche Anhebung des Zusatzbeitrags und Sparmaßnahmen an. Ausgeschlossen seien hingegen Leistungskürzungen. -
Stoppschild für Lauterbach: Grüne bringen höhere Beitragsbemessungsgrenze ins Spiel
Die Bundestagsfraktion der Grünen haben als Reaktion auf die Sparpläne von Gesundheitsminister Lauterbach eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze gefordert. Der Vorschlag ist eine politische Reaktion auf die Sparpläne von Gesundheitsminister Lauterbach (SPD). -
Krankenkassenbeiträge: Union will Besserverdienende stärker belasten
Im Streit um explodierende Gesundheitskosten hat sich nun auch die CDU mit Vorschlägen zu Wort gemeldet. Ausschließlich die Steuern zu senken wie es die Ampel-Koalition vorhabe, gehe „an den Bedürfnissen der geringen Einkommen vorbei“, so Müller in der FAZ.