Ab 1. Oktober: Mehr Bafög und höherer Krankenkassenbeitrag für Studenten
Die aktuelle BafÖG-Reform kann sich sehen lassen. Wer als Student den Höchstsatz bekommt, erhält ab dem 1. Oktober bis zu 73 Euro mehr für seinen Lebensunterhalt im Studium. Mit der aktuellen Anhebung reagiert der Gesetzgeber auf die allgemein gestiegenen Kosten für Wohnen und den weiteren Bedarf. Von September zu Oktober 2022 klettert der Höchstsatz von bislang 861 Euro auf maximal 934 Euro pro Monat. Darin inbegriffen ist der Grundbedarf, eine Wohnpauschale sowie ein Zuschlag für Krankenversicherung und Pflegebeitrag.
Auch wer kein BAfÖG bekommt, zahlt ab Oktober mehr
Doch weil die Krankenversicherung der Studierenden (KVdS) an den jeweils geltenden BAföG-Satz gekoppelt ist, steigen ab Oktober zugleich auch deren monatliche Beiträge für die Krankenkasse. Das wiederum betrifft alle eingeschriebenen Studierenden, also auch diejenigen, welche nicht BaföG-berechtigt sind und ihren Unterhalt selbst finanzieren müssen.
Die konkret zu zahlenden Studentenbeiträge unterscheiden sich in der Höhe je nach Krankenkasse. Denn Studierende zahlen genau wie Arbeitnehmer oder Rentner den Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die Spanne zwischen der günstigsten und der teuersten gesetzlichen Krankenkasse für Studenten reicht ab Oktober von 113,85 EUR bis zu 123,59€ EUR.
Wer sich informiert und wechselt, spart
Wer die Augen aufhält und sich in einer günstigen Krankenkasse versichert, kann also einiges an monatlichen Fixkosten im Studium einsparen. Den besten Überblick bietet der Krankenkassentest für Studierende. Dort zählt nicht nur der Beitragssatz, sondern auch das ,was man dafür bekommt. Denn die Krankenkassen unterscheiden sich ebenso auch in puncto Leistungen, Service und Extras.
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