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Mitteldeutsche BKK

Mitteldeutsche BKK

Die Wurzeln der Mitteldeutschen BKK reichen bis ins Jahr 1942 zurück. Nachdem am 25. April 1936 die Buna-Werke GmbH in Schkopau gegründet worden waren, wurde für das Unternehmen zum 1. Mai 1942 eine eigene Betriebskrankenkasse eröffnet. Mit Einrichtung der Sozialversicherung wurde die Betriebskrankenkasse aus politischen Gründen wenig später geschlossen. Nach der Wende setzte sich die Belegschaft der Buna AG für die Wiederrichtung der Betriebskrankenkasse Buna zum 1. Januar 1991 ein. Diese fusionierte zum 1. April 1997 mit den Betriebskrankenkassen der IMO Merseburg, der Isolierungen Leipzig und der Leipziger Volkszeitung zur Mitteldeutsche Betriebskrankenkasse.
 

Bis auf das Saarland war die Mitteldeutsche BKK bundesweit für jedermann geöffnet. Die 12.000 Versicherten wurden von 40 Beschäftigten in zwei Service-Centern in Merseburg und Halle betreut. Mit einem Beitragssatz von 15,3 Prozent zählte die Mitteldeutsche BKK zu den teuersten Krankenkassen im Bundesgebiet.
Seit dem Zusammenschluss mit der BKK VBU am 1. Juli 2009 wird die Krankenkasse als BKK VBU fortgeführt.

Der Rechtsnachfolger der Mitteldeutsche BKK ist die Krankenkasse BKK mkk.

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